Durch fehlende Gewindekennzeichnungen besteht bei der Montage von Hydraulikverschraubungen verwechslungsgefahr, dieses kann zu Unfällen führen.
Bei genauer Betrachtung von Hydraulikverbindungen wird deutlich, dass die meisten Verschraubungen herstellerseitig im Bezug auf Ihre Gewindeart nicht gekennzeichnet sind.
In einigen fällen kann es vorkommen, Einschraubzapfen und Einschraublöcher verschiedener Gewindearten zusammen passen, hierbei handelt es sich um eine gefährliche, nicht druckfähige Verbindung.
- beispielsweise können Verschraubungen mit zölligem G 1⁄2“ Gewinde fast unbemerkt und problemlos in metrische M 22x1,5 Bohrungen eingeschraubt werden .
- Eine solche Fehlerhafte Verbindung hält nicht annähernd den Betriebsdruck stand und kann durch wegfliegende Teile und austretende Hydraulikflüssigkeit zu erheblichen Verletzungen führen.