Hallo Lu Event . Wie war das ein Lagerbock , dahinter eine Gelenkwelle, und dann noch ein Tunnel ... ? Ich glaube nicht das ein 6600 mit Baujahr 97 eine gefederte Vorderachse hatt. Was ich hatte war das mal der Simmerring von der Lamellenkupplung runtergesprungen war , und es in der Allradglocke rasselte. Also ich würde die Allradkupplung mal runterschrauben und mal dort nachschauen , das ein Blechschutz der das Kreuzgelenk der Kardanwelle schützt mal verbogen ist kommt oft vor , aber da hatt eiche bestimmt schon nachgeschaut, als er die Kardanwelle demontierte . Mit der Vorderachse hatte man eigentlich (außer mit den Kegelrollenlager am Achstrichter) wenig Probleme. Ich würde dann aber den Schlepper mal aufbocken und die Achse durchdrehen , nach den Lagerspiel schauen , und Öl ablassen , um zu sehen ob Späne kommen .
Beiträge von Tom9229
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Hatte der 1630 einen Starterknopf??? Ich kenne nur den Drehschalter Nr 16 -
OK da mit den Hebel hast Du recht , aber wenn ich ehrlich bin ist es für mich als Lama wurscht , wenn der Anlasser hinüber ist , weg damit oder richten lassen , aber zum richten gehöhrt auch eine Leistungsmessung deshalb habe ich nur 2 Anlasser bislang zerlegt . -
den Deckel runter , die drei Schrauben lösen , aber vorsicht wenn alle Schrauben lose sind darf die Einspritzpumpe sich nicht mehr drehen , und die Verstellscheibe zum Motor drehen (glaube ich ), dann alle Schrauben wieder festziehen , den Deckel drauf und an die Motorbremse .Zwar hatt man von aussen auch eine Einstellschraube , aber die hatte bisher noch nie so viel gebracht .
Also fahr lieber zur Werkstatt .
Gruß Thomas -
Erstens gibt es beim Anlasser keinen Einrückhebel, sondern das Ritzel wird nur das Anlaufdrehmoment herausgedrückt . Das heißt wenn der Anlasser zu langsam dreht hatt er entweder zu wenig Strom , oder liegt´s am Anlasser .Einen 9 Volt Anlasser wechselte ich bisher nur in ältere Traktoren ein welche Startschwierigkeiten hatten . Kurz zur Elektrotechnik , mein Lehrer hatt uns immer erklärt das man die Elektrik als Hydraulik ansehen sollte und so währe Volt = Liter/Minute und Ampere= Druck . Das heißt wenn man einen 9 Vol Anlasser mit 12 Volt betreibt hatt er die selbe Kraft , aber mehr Drehzahlen . Klar sind da auch Grenzen gesetzt , nicht das jemnand auf die Idee kommt und einen 12 Volt Anlasser in einer 24 Volt Anlage einzubauen.
Ob Du einen neuen Anlasser einbaust oder den alten reparieren lässt musst Du selbst entscheiden , aber ich hatte vor 2 Jahren ein Problem mit einen alten Deutz da währe , weil es nur angeblich einen Anlasser auf den Markt gäbe das Ding mit 800 Euro plus MwSt zu teuer geworden , dann habe ich beim Popovic in Leingarten angerufen ,welcher ihn dann für 180 Euro Generalüberholte.
Gruß Thomas -
Das erste was mir da einfällt ist den Schaltdeckel runter zu machen und die Schalteinheit für die 2. und 3. Stufe so zu sperren das der Schalthebel nicht mehr in die Schaltwelle einfahren kann, und wenn man was reinheftet ,natürlich muss man darauf achten das nichts in´s Getriebe fällt, Scheißfunken usw .Aber wenn es ein 300er wirklich sein sollte würde ich erst nach den Dichtungen schauen , ob diese noch verfügbar sind .
Oder einfach einen Bügel am Schaltdeckelgehäuse konstruieren , der das rüberdrücken auf die 2. und 3. Stufe blockiert. -
Wenn du die Innenraumbeleuchtung beim Vorglühen einschaltest , siehst Du (falls sie funktioniert ) das das Licht , durch den erhöhten stromverbrauch dunkler wird , zumindest kannst Du so auf die schnelle den Toster prüfen .
Gruß Thomas -
Klar habe ich eine Ausbildung als Landmaschinenmechaniker und das schon seit 24 Jahren.
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Ist die Pumpenleistung ok ? Bar und Liter/Minute? Ich weiß Du hast geschrieben das Dein Frontlader normal funktioniert aber Du hast eine Tandempumpe und ich habe den Hydraulikplan nicht im Kopf , weil ich in dieser Serie wenig zu tun hatte .
Und der Fehler tritt nur in der unteren Position des Krafthebers auf ?
Das einzige was sich zwischen den unterschiedlichen Kraftheberpositionen ändert ist das Reglergestänge .
Aber da müsste irgendwie was ausgehängt sein ....
Das Kraftheberventil kann es auch fast nicht sein , da der Fehler nur in der unteren Possition auftritt, aber was soll´s irgendwo im Kraftheber ist der Fehler, und ich würde am Ventil anfangen mal ausbauen und neu abdichten . -
In jeder Traktorhydraulik sind sogenannte DBV auch Druckbegrenzungsventile verbaut. Diese beschränken den Druck auf meistens zwischen 180-205 bar (gängig bei Traktoren).
Wenn du jetzt ein Gewicht mit 5 Tonnen anhängst und hochläst passiert folgendes: Die Zahnradpumpe in deinem 55E bring locker 400 bar. Die Folge wäre dass Hydraulikleitungen platzen. Um das zu verhindern kommt das DBV zum Einsatz. Da es den Druck auf rund 200 Bar begrenzt lässt es den Druck ab und wieder zurück in die Ölwanne. D.h das gesamte Öl, dass die Pumoe jetzt pumot , fließt über das DBV ab. Wenn das lange der fall ist wird das Öl sehr warm und es könnte zu Überhitzung und Beschädigung der Anlage kommen. Daher sollteste nicht mit alles Gewalt und mit Gas geben versuchen, dass der das hebt.
Das DBV kommt auch zum Einsatz wenn durch ein Schlagloch fährst und die Last schlagartig kurz ansteigt. Auch hier macht das DBV auf um den Überdruck abzulassen. So passiert den rrestlichen teilen in deiner Hydraulikanlage nichts.Wobei ich 1.8 Tonnen für einen 55 Ps schon ganz stattlich finde. Da kannste doch gar nichts reinhängen bzw. ziehen was so viel wiegt. Selbst eine Säkombi mit Kreiselegge und Sämaschine ind 2.5 meter macht der noch locker. Größer kannst aber schon rein von der Zugleistung nicht gehen. Also völlig ausreichend. Bei den größeren also 65 und 75er hätten se das ruhig etwas erhöhen können.
Wenn ich mit den maximal zulässigen Gewicht im Kraftheber fahre , und mein Steuergerät nicht betätige , habe ich auch keinen direkten Zugang zum Systemdruck DBV. Deshalb könnte der Kraftheberdruck locker über 300 Bar gehen . Aber John Deere (und auch andere Hersteller) hatt aus diesen Grund kolbennah am Hubwerk ein Überdruckventil (NR 20) eingebaut , das bei 230 -250 Bar öffnet und den Spitzendruck ablässt , danach regelt der Kraftheber über das Hubventil wieder nach .Verstehe mich aber bitte nicht falsch , das Ventil ist kein Grund mit Vollast über die Feldwege zu Heizen , es verhindert nur größere Schäden .
Gruß Thomas
Sorry Honda 94 so konnte ich es nicht stehen lassen . :-Pfeif -
John Deere baute bis zur 50er Serie ein geschlossenes Hydrauliksystem mit nicht selbstansaugender Hochdruckpumpe in Ihre Traktoren ein . Das heißt das Öl muss ja von irgendwo herkommen , also dachte sich Deere Hirsch nehmen wir es einfach von der Getriebeölpumpe . Und das war der anfang der bekannten Zitterkrankheit . Verstärkt wurde es auch noch als sie ab der 30er Serie die Metalldichtringe durch Plastikdichtungen ersetzten , klar waren die Metalldichtringe immer etwas undicht , aber die Plastikscheiße bricht eben mit der Zeit.
Ein guter Tip , fahr deinen Schlepper heiß bis der Hochdruckkreislauf zittert , und mach dein Schlepper sofort aus , danach soltest Du in den Ausgleichbehälter reinschauen , ob dieser Leer ist .
Danach sollte man die Hydraulikölpumpe auf Nullförderung stellen , dazu gibt es ein Werkzeug , was nicht viel kostet und man bestimmt auch beim Händler für ein paar Bier leihen kann , wenn sich dann der Behälter füllt und du einen Speisedruck von 3 -4-5 Bar an den Manometer hast . Ist zumindest Dein Getriebeöldruck in Ordnung. Was ich aber weniger glaube meistens muss man das LS (da es am meisten geschalten wird) abdichten .Deine Pumpe muss auf Nullförderung stehen weil wenn der Hochdruckkreislauf undicht währe hättest du das gleiche Problem , also wenn die Lenkung , die Steuergeräte , oder der Kraftheber undicht währen , ist es möglich das das ganze Getriebeöl welches im Ölbehälter reingepumpt wird über den Hochdruckkreislauf abhaut, ist aber selten , aber falls das doch der Fall sein sollte muss man eben alle Sektionen von der Druckleitung abklemmen ich glaub da braucht man nur einen Butz 12L.
Hoffentlich habe ich jetzt nicht noch mehr Verwirrung gestiftet.
Gruß Thomas -
Schaffelhuber , Fierthbauer,Sparex.
Allerdings wenn Du kein Händler bist bekommt man (normalerweise) bei allen nichts .
An besten zum Händler gehen und auch etwas feilschen.
Oder eben zum Fliegl onlineshop.
Gruß Thomas -
Uberprüfe mal das Magnetventil an der Einspritzpumpe , kommt dort Strom an ? Und klackt es , falls Du dir da nicht sicher bist brauchst Du nur einen 8er und 24er Schlüssel zum ausbauen , dann kannst Due es an der Batterie testen .
Ein Vorfilter wurde da nicht eingebaut?
Was aber öfter montiert wurde ist ein Rückschlagventil ,welche das fallenlassen des Kraftstoffes verhindern sollte .
Auf jeden fall würde ich die Leitungen überprüfen ob Diesel an der Einspritzpumpe sauber ankommt.
Gruß
Thomas -
Ja wir waren gestern nochmal da und haben uns noch mal alles angeschaut. Soweit alles Ok hat kein LS Getriebe. Qualmt nicht Hydraulik geht auch soweit ich es beurteilen kann.Mit der Lenkung habe ich letztes mal falsch verstanden die geht wohl es ist wohl der heckkraftheber der dann machmal nur langsam hebt sobald das Öl warm ist wenn eine Last dran hängt. Da hatte ich jetzt auch schon mal was ähnliches gelesen mit den O Ringen.Aber der Verkäufer sucht gerade noch ein neuen Schlepper und gibt den dann noch nicht ab! Daumen drücken
Hallo,Funworker
Was bei den Johny´s am Kraftheber, bis zur 6000er Serie ,ein gängiges Problem war , sind die Dichtungen am Hub- und Senkventil da diese nur normale O-Ringe sind brechen diese bei langanhaltender thermischer und mechanischer Belastung . Den Kraftheber würde ich (als ungelernter) nicht herunterschrauben , da man den Kraftheber auch einstellen sollte , (stimmt die Hubhöhe und das Spiel zwischen Hub und Senkventil ).Danach bei der Montage muss man auf den Schwanenhals achten , das dieser richtig sitzt....
Und die Dichtung am Hubwerkskolben ist würde ich nicht tauschen da diese selten undicht ist . Siehst du aber auch bei Last und zugedrehter Senkdrossel.
Gruß Thomas
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Allerdings mit der Frontzapfwelle kann es schwieriger werden , da der Antrieb der Frontzapfwelle durch die Hydraulikölpumpe geht , muss man die Ölpumpe umbauen .
Die beste erfahrungen damit habe ich bei der Firma Schwarz in Großaspach gemacht , die haben noch einige ältere Schlepper in ihren Kundenstamm und auch noch genügend Ersatzteile auf Lager.
Gruß Thomas -
Ich würde mal die Haube aufmachen , und mal den Zahnriemen entspannen . Danach nach der Wasserpumpe und der Lima schauen ob diese rau laufen oder die Lagerung kaputt ist.
Wenn es die Getriebeöldrucklampe ist , würde ich den Druck messen lassen , und den Geber , der leider zu oft kaputt ging ersetzen
Die Nummer 12 wenn ich mich nicht irre.
Die Wartungsintervalle hast Du ja bestimmt eingehalten , und auch nach den Getriebeölstand geschaut.
Gruß Thomas -
aber wir schweifen ab .... Hand aufs Herz sind in den beiden Bohrungen wenigstens Buchsen drin weil sich sonnst die Stirnseite des 4kant Rohres reinzieht ... dann noch die beiden Locher zu und gut ist es . Oder bin ich da zu pingelig ?
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Das hatt mir der Oberprüfer vom Tüv Heilbronn anders erklärt , aber wenn das so ist kann er mal meinen Miststreuer,den ich gerade baue, abnehmen.
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Lange habe ich´s vor mir hergeschoben aber nun sollte ich endlich mit meinen Weinbergmiststreuer anfangen. Allerdings heißt es inzwischen das ich ihn zu stabil baute !!! Kann nicht sein zu stabil gibt´s nicht !
Update 25.01.2014
Sch.... !!! Schutzgas und Schweissdraht alle. Muss ich schon wider eine Zwangspause einlegen. Aber ein neues Photo kann ich machen.
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Hallo Sascha
Ich glaube das mit der Tüvprüfung kann man sein lassen , nicht nur weil du minestens 3 Dreipunktanbaurahmen bauen musst ,von den 2 beim Belastungstest zerstört werden , sondern weil der Tüv , wenn man als Privatperson mit so einen Anliegen kommt , daran kein Interesse hatt .