Beiträge von Autoquad

Ich hab euch hier mal ein link

ACEA Spezifikationen

Da sind die qualitäts Einstufungen gut abgebildet.

Im Grunde geht es bei den Dieselmotoren um die ACEA Einstufung.

Alles was B ist sollte nicht in den Traktor

Da fängt es bei E3 an , je höher die Zahl , desto höher ist die Qualität und Anforderung an das Öl.
Ein gutes ÖL für Traktoren braucht nicht mehr als 5 € den Liter kosten , aber der Discounter ist da der falsche Ort um einzukaufen.

Ich bin kein Experte , aber ein wenig Grundwissen ist doch vorhanden.

Bei mir sind schon lange E7 Öle im Einsatz und kosten trotzdem niemals 40 € der Liter , nichtmal 10 €

Zitat von Dieter1209

Gibt oft, auch bei PKW´s, baugleiche Motoren aber eine etwas andere Software und schon hat er 30 PS weniger

Genau dort ist auch das von mir oben beschriebene Szenario üblich.

Kolben mit anderen Metall Zusammensetzungen und schon sind diese in der Lage mehr oder weniger Wärme ins Öl oder Kühlwasser abzuführen.
Das sind Details die wir nicht mitbekommen und auch kein Händler der sich damit nicht speziell auseinandersetzt.

Merkt kein Mensch , dann noch das billige Öl und schon ist der Verschleiß höher als gewöhnlich.

Im übrigen werden im Ersatzteil Bereich meines Wissens die höherwertigen Teile verkauft , was den Eindruck entstehen lässt dass auch ab Werk alles identisch ist in einer Baureihe.

Was heißt ein Kolben bei der motorrevision hat dann eine höhere Qualität als das Orginal am Laufband.

Zitat von JD-Fandriver

Ich versteh den Begriff ”hochwertig“ in Zusammenhang mit Ölen nicht. Irgendwie kann mir keiner erklären was hochwertiges Öl und was minderwertiges Öl ist 🤷‍♂️

Alte Motoren = niedrige Spezifikationen notwendig
Moderne Motoren = höhere Spezifikationen notwendig

Ein hochwertiges Öl hat additive drin die ein billiges Öl nicht hat.

Natürlich braucht es kein Öl das für die neuen abgassysteme mit partikelfilter tauglich ist bei einem 40 Jahre alten Schlepper.

Es muss auch kein Teil- oder gar vollsynthetisches Öl sein.

Was ist bei euch eigentlich billig und was teuer ?

Ich hätte mal gern eine Basis worüber wir sprechen.

So ganz verstanden habe ich das ganze zwar nicht , aber wenn alles eingetragen ist hast natürlich rechtlich kein Problem.

Ich würde so ein Schlepper nicht kaufen.

Was die Identität der Motoren angeht könnte das ein Trugschluss sein.

Wir hatten vor vielen Jahren schon einmal die Diskussion, es ist nichts Neues dass in unterschiedlichen Leistungsklassen die Bauteile der Motoren durchaus unterschiedliche Qualität haben können.

Wurde auch schon mal in der Profi thematisiert.

Wenn mir das ein Händler wie dir erklärt würde ich mir das schriftlich geben lassen dass die Bauteile wirklich alle dieselbe Qualität haben.

Mein Händler ist inzwischen sehr vorsichtig mit Motoren optimieren wie es elegant ausgedrückt wird.
Es betrifft zwar nicht deine PS klasse , aber da gab es offenbar schon kapitale Schäden an den Motoren.
Es kann lange gut gehen , aber die meisten werden es nicht zugeben wenn etwas ist dass die Leistung erhöht wurde.

Zitat von John Deere 2020 LS

Ich hätte da weniger Sorgen. Bei den alten ölen hat sich der Dreck immer in der Ölwanne abgesetzt. Bei jedem modernen öl ist das gar kein Problem mehr. Der Dreck wird immer in der schwebe gehalten

Ob man ein billiges Discounter Öl in einer Spezifikation die es vor 20 Jahren mal gab als ein modernes Öl bezeichnen kann wage ich zu bezweifeln.

Gerade im Teilkasko Bereich oder wenn die Motoren nicht richtig warm werden kann der Schlamm sich überall absetzen.

Mir wäre das Risiko zu groß hier an ein paar Euro zu sparen , zumal das dann eh ein Hobby ist.
Im schlimmsten Fall wird es ein sehr teures Hobby.

Aber im Endeffekt muss das dann jeder selber entscheiden.

Ich fahre in allen Maschinen dasselbe Öl ,auch in den alten Motoren wird dann das hochwertige eingefüllt was eine andere Maschine benötigt.

Was ist mit Standard Leistung gemeint ?

Würde mich jetzt interessieren was da gemacht wurde mit Leistung steigern was nicht eingetragen werden muss.

Zitat von JD-Fandriver

Der Meinung bin ich nicht.
Heutzutage reicht jedes günstige Norma-Öl oder Netto-Öl, hauptsache ACEA B zumindest bei den alten Motoren.
Lieber wechsle ich jedes Jahr, dann bin ich mit Hochbelastung auf der sicheren Seite und bei wenig Belastung hab ich mein verdünntes Öl draussen.

Das wiederum sehe ich noch komplett gegensätzlicher.

Die billigen Öle können zu Ablagerungen im Motor führen die früher oder später Probleme bereiten

Die Frage mag sein wie der Schlepper genutzt wird.
Läuft er überwiegend im Teillastbereich oder selten mal länger am Stück könnte das verdünnen vom Öl vorkommen.

Insgesamt lieber ein etwas teureres Öl nehmen , was sind schon 30 oder 50 Euro mehr im Jahr für ein hochwertiges Öl und der Motor läuft länger ohne Revision.

Läuft der Schlepper 500 Stunden im Jahr auf jeden Fall ein hochwertiges Öl und den Intervall verlängern.

Sind das dieselben Motoren wie bei den 6000 er ?
Da fahre ich beim 6120 schon immer 500 Stunden Intervall mit gutem Öl.
Ohne Probleme.

Bei meinem Motorrad wechsle ich schon 32 Jahre nur alle 2 Jahre das Öl.
Bislang gibt es kein Motorschaden deswegen und das beim Benzin Motor der Kraftstoff ist jedenfalls schädlicher im Öl als Diesel.

Stand letzten Mittwoch ist die Stilllegung nicht mehr notwendig in dieser förderperiode.
Das heißt bis 2027 wobei jetzt schon davon ausgegangen wird dass diese Mindestens bis 2028 geht.

So ganz egal ist es nicht die Qualität sollte schon stimmen
Das steht aber in der Bedienungsanleitung.

Dabei ist es aber egal welcher Name drauf steht.
Beim Motor kam bei mir nur in der Werkstatt Orginal jd Öl rein

Meistens wechsle ich das selber

Da hatte ich schon Aral und derzeit Fuchs.
Lieber eine etwas bessere Qualität und dafür nicht so oft wechseln.
Ja , ich weiß da gehen die Meinungen auseinander , aber es lohnt sich finanziell und wir müssen nicht die Altöl Produktion unterstützen.

Genau wie Arne schreibt muss man das sehr wahrscheinlich Kalibrieren mit dem Laptop und passender Software.

Dazu braucht man den Service advisor.

Bei meinem 6120 SE war es ma so dass mit der Bedienung in der Kabine die hydraulik nicht ganz runter ging.
An der Betätigung im Heck ging das aber.

Seit es kalibriert wurde geht es wieder.

Zum Fehler selber kann ich dir nicht viel sagen , hatte am 6230 P zwar ähnliche Probleme aber das sind unterschiedliche Schlepper.
Bei mir war das Problem dass es Probleme mit der Spannung am Kupplung Schalter am Ganghebel nicht ausgereicht hat.

Hast du noch eine anderer John Deere Händler als Alternative zum drüber schauen lassen ?

Die Händler können aber auch auf Internet Foren die vom Werk betreut werden zurück greifen.
Entweder wissen das nicht alle oder haben einfach keine Lust sich mit dem Problem zu befassen.

Der 4. steuerkreis bei Stoll Orginal nachrüsten ist sehr teuer.
Zumindest soweit ich informiert bin waren es vor Jahren schon über 1000 €

Alternativ ist ein elektrisches umschalt Ventil wo man an der Zange vorne anbaut und so den 3. auf den 4. umschalten kann.

Ich habe es anders gelöst , anstelle der Kupplungen des 3 . Kreis ein kleiner 4 Fach schnellkuppler angebaut.
Dort geht dann zum einen der 3. Kreis rein u d zum anderen leite ich mit mechanischem 3 Wege Hahn die hydraulik der Schaufel vorne am frontlader auf die Zange um.

Kann dann beim Betrieb der Zange die Gerätebetätigung des frontlader nicht hoch - oder runterlassen , das macht dann die Zange auf und zu am kreuzhebel.
Für mich eine gute Lösung und es funktioniert gut so.

Ich hoffe es ist verständlich, ansonsten einfach nachfragen.

Mit dem Schalter kann ich jetzt nichts anfangen.
Vielleicht weiß jemand anderes da weiter.

Sollte möglich sein , willst es selber durchführen ?

Schau bei wabco oder titjen auf der Homepage , da gibt es normalerweise Bausätze zu kaufen.

Vermutlich der Antriebsriemen.

Hast du schon die Suchfunktion bemüht ?

Ich meine es gibt schon einige Themen dazu.

Ist noch der erste verbaut ,oder wurde er schon getauscht ?

Ich kenne mich da mit den technischen Daten nicht genau aus.

Es dürfte aber den Schlepper ab Werk mit verschiedenen Geschwindigkeiten , eventuell mit Aufpreis , angeboten worden sein..

Wie der Vorposter erwähnt erlischt die Betriebserlaubnis wenn die maximale Geschwindigkeit verändert wird.

Somit darf das Fahrzeug nicht mehr im öffentlichen Verkehr bewegt werden und es besteht trotz bestehender Zulassung kein Versicherungsschutz mehr

Dies kann eine Abnahme und ändern bei der Zulassungsstelle in den Fahrzeugpapieren verhindert werden.

Die Zylinder sind durch die Schläuche miteinander verbunden.
Ist ja auch nur eine Zuleitung vom Steuergerät dort hin verbaut und nicht zu jedem Zylinder separat.

Von daher ist es zweitrangig ob einer oder beide ein Problem haben den Druck zu halten.

Zitat von katzabragg

Da kann man statt der 68.-€ - Pumpe eine für 40.- plus Steuer kaufen.

Nach diesen Teilen muss man aber fragen, weil der Händler lieber 68 € statt

48 in die Kasse legt.

Kommt wahrscheinlich auch auf den Händler an.

Kundenservice beinhaltet Beratung und Kunden abzocken gibt schlechte Konversation.

Das schadet dem Geschäft mehr als auf ein paar euronen bei manchem Geschäft zu verzichten.

Insgesamt stelle ich bei meinem Händler fest dass die billig Produkte zum Orginal kein so großen Preis Abstand mehr haben als früher.

Hallo ,

wie haben sich die Probleme geäußert bei dir.

Ich habe den 6230 P auch aus 2011 , einer der letzten die gebaut wurden.
Hat knapp 6000 Stunden und wird bald neue Injektoren bekommen.
Sind bestellt in der Winterbestellung.

Bei mir hängt manchmal ein injektor wenn er nach dem Start noch fast kalt ist und die Drehzahl unter Leerlauf kurz absinkt.

Die Injektoren sind wohl ziemlich verschleiß anfällig, was bei dem hohen Druck nicht verwunderlich ist.

Selbst wenn sie funktionieren soll wohl die Qualität abnehmen was sich in Leistungsverluste zeigt , aber wahrscheinlich nicht so schnell bemerkt wird.

Der Diesel Zusatz wurde mir auch empfohlen zur Abhilfe, hat aber nichts gebracht.
Das Zeugs von jd ist ziemlich teuer , im Baumarkt gibt es günstigere Alternativen.

Hatte das ne Zeit lang im Bagger drin und den Eindruck dass er ruhiger läuft

Aktuell mische ich nichts mehr bei.

Hatte im Winter mal eine dran zu den Demos.
Da dabei nur der Trecker unterwegs ist hab ich an der Kupplung der Vorratsleitung angeschlossen.

Hab kein Platz gefunden zur dauerhaften Montage.

Wenn sie fest verbaut wird kannst an der Luft Leitung ein Abzweig einbauen und ein Ventil davor damit die Hupe keine Luft unter einem bestimmten Druck mehr bekommt.

Somit ist der brems Kreis abgesichert falls an der Hupe Zuviel verbrauchst oder ein Defekt auftritt.

Dann ist es auch zulässig im druckluf Kreis das anzuschließen.

Aber es heißt immer so schön , es sollte ein Fachmann machen , denn im Falle des Falles wenn weiß ich was passiert hast dann maleur mit der Versicherung.

Bei meinem älteren 6120 SE hat es die mechanische parksperre beim arbeiten an der Winde mal ausgehebelt.

Seit dem hält sie nicht mehr so viel Last aus und da an dem noch eine Handbremse verbaut ist ziehe ich die immer zusätzlich an , außer Schlepper steht nahezu eben ohne Last.