Läuft das Hydrauliköl aus den Deckel?
Meistens ist der Rücklaufschlauch von den Hydraulikdosen runter.
Beiträge von Tom9229
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Hatt der 1640 eie SG2 Kabine , falls ja würde ich mal die Sicherungsplatine tauschen , der Startdrehschalter hatt auch schon Probleme gemacht .
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An Kniepex , bei Dir sind die O-Ringe in der Lenkseule gebrochen , deshalb muss man immer gegenlenken um gerade aus zu fahren .
Zum Lenkproblem würde ich sagen das die Werkstatt nich nur die arbeit machen soll was sie möchte , sondern die Arbeit machen muss weshalb der Kunde die maschine gebracht hatt , ich habe auch eine (kleine ) Werkstatt , und ich bei solchen fällen gebe ich nicht auf bis das Fahrzeug wieder richtig funktioniert .
Als erstes hätte ich ja auch gesagt, das die O-Ringe in der Lenksäule gebrochen sind , aber natürlich sollte man an der linken Seite den den Deckel wegmachen und die Schraube nachkontrollieren , wie sieht es mit den Lenkungsspiel aus , kann es sein das der Fehler nicht in der Lenkung sondern an der Vorderachse liegt ? -
Geb ich auch mal meinen SENF dazu....
Der Kraftheber ( ja so nennt man das Ding hinten am Schlepper.. sie wissen schon das mit den Unterlenkern dran ... war nur ein Scherz ) ist in reihe im geschlossenen Hydrauliksystem angeschlossen , das heißt der Kraftheber und die Steuergeräte haben falls sie nicht gleichzeitig betätigt werden wenig miteinander zu tun zwar haben sie die gleiche Pumpe aber wenn sie auf neutral geschaltet sind sollte im idealfall die Pumpe 200 Bar aufbauen und abschalten .
Den kraftheber würde ich mit Angebauten gerät testen , das heißt ein schwereres gerät hinhängen , ausheben und die Senkdrossel ganz zu machen , dann habe ich die ölversorgung zum Senkventil unterbrochen , falls dann der Kraftheber nicht absinkt sind es die Hub- und Senkventile , die öfter verecken , weil´s nur so´n O-Ring gruscht ist .
So , nun zum Frontlader erst mal den Pumpendruck messen , falls ein Absperhahn montiert ist , würde ich den mit ausgehobenen Frontlader mal zu machen und abwarten ob der Frontlader absinkt , wenn ja liegt´s an den Hubzylindern , kann man aber auch anders testen , wenn man eine Seite des doppeltwirkenden Hubzylinder abschraubt und von der anderen Druck drauf gibt , läuft aus den undichten Zylinder das Lecköl aus der offenen Verschraubung , klar weiß ich das die alten Böcke ( auch nicht ganz so bös gemeint , hab ja auch keine neuen Hirsche vor der Tür ) eher einen einfachwirkenden Hubzylinder montiert haben aber die innere undichtigkeit kann man dann nur mit den Hahn testen.Falls der Frontlader nicht ablässt ist es klar das es am Steuergerät liegt . -
http://jdpc.deere.com/jdpc/servlet/c…ui_lang_code=29
Den Unterschied Erkennt man .
Aber wichtiger als die Hochdruckpumpe ist die Getriebeölpumpe , wenn nix reinkomt kann auch nix raus. -
Nein, das Getriebe ist dann einfach entsprechend länger übersetzt.
OMAL152891: Traktoren 6510, 6610, 6810, 6910(266767- )und 6910S,
Block File: AG_OU12401_113_29_01MAY00.htmSiehe dazu auch in der Anleitung (Abschnitt : 45 - Fahren des Traktors):
http://manuals.deere.com/omview/OMAL152891_29/?tM=FRNa so einfach macht sich´s der Hirsch auch nicht , das einzige was geändert wurde zwischen der 40 Km/H und 50 Km/H Variante war vom Getriebe her das Kegel- und Tellerad.
Allerdings hatte John Deere einige auflagen bekommen , zB das die 50 Km/H nicht überschritten werden dürfen. Deshalb musste man die Reifengröße und sogar den Herstellerer ,inkl Abrollumfang in der Box eingeben Abgeregelt wurde der Schlepper über die VP44 Einspritzpumpe von Bosch, welche an Anfang immer Kontaktproplem am Steppermotor hatte .
Ihr seht so einfach war´s auch nicht . Und was den gesperreten F Gang betrifft , zuerst würde ich mir überlegen , ob ich wirklich den Gang haben will , da nach meiner Meinung die 5 - 6 Km/H nicht allzu viel ausmachen , welche der 50 Km/H Schlepper schneller läuft , allerding gab es an den 50 Km/H Schlepper öfter Probleme mit der Hinterachslagerung .
Ach übrigens noch eines war mir so nebenbei eingefallen ist der 6910 war damals der größte 6000er allerdings war er in der Leistungsklasse eines 7410 welche in Deutschland nicht verkauft wurden , allerdings hatte man von der 7000er Serie das Getriebe verwendet .
Es kann deshalb sein das bei den 6910 er der F Gang fehlt .
Aber das hatt ja auch seine Vorteile , da hast Du keine Probleme mit einen vibrirenden F Gang . -
Da wird wohl die Torrosionsscheibe R78202, welche für den Antrieb der Hydraulikölpumpe drin ist, ausgelaufen sein .
Ist das geräusch weg , wenn die Pumpe auf Last geht , das heist beim Lenken , Kraftheber hochlassen ....? -
Möglich , bei den älteren Typen hatt es Haarrisse im Hochdruckkreislauf gegeben , vor allem wenn man ohne Schwingungstilgung fuhr.
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Mahlzeit....
Das Öl für die Geberzylinder kommst zwar auch von der Hydraulikölpumpe , aber lass mich nicht lügen es ist nur das Rücklauföl von der Lenkung , da erst ab den 6300er Hydraulikdruck zum bremsen genommen wird und dieser über das Bremspedal geregelt wird, und der 6200 er über den Pedaldruck bremst .
Bei meinen hatte ich schon mal , das die Kolbenrückholfedern die den Bremskolben in der Steckachse zurückziehen nicht richtig gesessen sind , und der Schlepper immer bremste . Da hatte es sogar von John Deere eine Rückrufaktion gegeben . Wie hatt eigentlich dein Hydrauliköl ausgesehen ? Hatte es viel Bremsabrieb?
Wasser in Hydrauliköl kommt von der Getriebeentlüftung , da hatt JD auch eine Erhöhung raus gebracht .
Mit der Handbremse kann ich es fast nicht glauben , zumindest hatte ich dies noch nie , wenn die Handbremse nicht während der Fahrt angezogen war ( ja ich weis da gibt er einen Pipton ) sind diese Bremsen eigentlich nicht kaputt gegangen .
Anderseits sollte man auch überlegen das das Band nicht viel weg braucht um anzuliegen .
Ich würde erst die Steckachsen ausbauen und nach den Bremskolben schauen , diese ausbauen , neu abdichten und mit einen Schonhammer den Bremskolben zurückschlagen .
Das würde auch den Weg vom Brempedal erklären.
Gruß Thomas -
Wenn die Getriebeöldrucklampe bei warmen Öl und nur bei Standgas leuchtet , ich würde als erstes den Getriebeöldruck messen , da die Sensoren ... na ja sagen wir mal nicht die besten waren und oft ersetzt wurden , bei den alten Sensoren ging das Hydrauliköl durch die Dichtung zwischen Druckseite und Schalter wenn das Öl sehr heiß wurde konnte der Getriebeöldruck den Schalter nicht mehr betätigen .
Hast Du die Lamellenkupplungen durchgemessen ?
Der Getriebeöldruck versogrt den Reversierer , Lastschaltstufen , Zapfwelle , den Allrad mit Getriebeöldruck.
Ich hatte sogar einmal , das ich eine undichtigkeit an einer Frontantriebswelle in der Allrradglocke . -
Wie Alt ist er denn ?
Die ersten 00 er serien hatten ja die runde Drehscheibe , als Kraftheberbetätigung , welche aber relativ schnell ersetzt wurde . Auf jeden fall würde ich den Kraftheber neu kallibrieren , und somit hast Du auch das Spiel zwischen den Hub und Senkventli neu kallibriert, falls dann es immer noch ist , würde ich das Spiel nachmessen , und ggf einstellen .
Thomas -
Alles gängighe Probleme ,
Beim Allrad muss unten an der Magnetspule Strom anliegen, falls das nicht sein sollte , Bodenplatte von der SG2 Kabine rausschrauben , und dort nach den Kompaktsteckern schauen. Tankuhr und Temperaturanzeige , da würde ich die Kabel am Geber auf Masse halten und mal schauen ob die Amaturen ausschlagen oder nicht , allerdings würde ich mal die Sicherungsplatine überprüfen ggf tauschen , und vor allem auf den richtigen Sitz prüfen .
Über die Zitterkrankheit würde ich mir mehr Gedanken machen , so wie es aussieht hast du einen Druckverlust im LS und deine Getriebeölpumpe kann die Hydraulikölpumpe nicht mehr vollständig versorgen . Aber da sollte man zuerst beim Händler messen lassen .
Das Dach ... Also komm die paar Schrauben Vorne 3 hinten 3 und auf ´n Dach 2x M16so wild ist es auch nicht .Gruß Thomas
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Ich weiß ich bin etwas spät dran , aber ein paar Tipps habe ich auch .
Als erstes würde ich am Anlasser direkt den Strom messen , wenn da keine satte 12 Volt ankommen , würde ich direkt an der Batterie messen einmal von +pol auf´s Gehäuse und von +pol auf -pol.
Falls da Unterschiede sind liegt es entweder an einen Kontaktfehler an den Polen oder am Kabel(was ich aber weniger glaube).
Falls du satte 12 Volt am Anlasser anliegen hast , kannst Du den Anlasser einfach überbrücken aber nicht direkt über die 2 dicke anschlüsse sondern von Batterie+ beim Anlasser auf den Magnetschalterda langt ein kleise Kabel ( von mir aus kannst Du wie Autoquad geschrieben katte den Mangentschalter mit einen Hammer leicht streicheln) , falls dann nix geht liegt es entweder am Anlasser oder am Motor , deshalb solltest Du nach den Ausbau des Anlassers mal mit einen größeren Schlitzschraubendreher den Motor über den Zahnkranz bewegen ( es ist zwar selten , aber es gibt nichts was es nicht gibt , zumal sollte man die arbeit richtig machen oder gleich die Finger davon lassen ).
Falls der Motor aber beim Kurzschließen anspringt liegt es man Startersromkreis . als erstes würde ich den Sicherheitsschalter auch überprüfen , der sitzt auf den Schaltdeckel unterhalb der Bodenplatte aber vorsicht es gibt 2 Schalter der eine ist für die Zapfwelle und ist nur ein Masseschalter , und der andere müsste vorne links auf den Schaltdeckel sitzten und mit 2 Kabel angeslossen sein (aber nagel mich nicht drauf fest ´s ist auch bei mir schon länger her ) . Danach würde ich nach den runden Kompatstecker suchen , da dieser frei auf den Getriebe liegt und keine isolierung hatt gab es da öfter Kontaktschwierigkeiten. Sonnst kann es nur noch an der Stromversorgung vom Zündschloss ,Freigaberelaise oder am Startschalter liegen .
Wir hatten auch mal , da der Anlassermagnetschalter zu viel strom über den Starterschalter zog und diese öfter verreckten ein Vorschaltrelaise nachgerüstet , also einfach Batterie+ über Klemmer 50 geschalten und die Batterie+ zum Anlassermagnetschalter geleitet .
So , nun werde ich mir erst mal die Finger entknoten.
Gruß Thomas -
Diese Schrauben halten in der PowrQuad Einheit das Kupplungsverteilergehäuse , das ist ein gängiger Fehler , die Schrauben wurden einige mal in der ET-Liste umgeschlüsselt , also ersetzt von 8.8. auf 10.9 auf 12.9 usw .
Von anderen Werkstätten hatte ich schon erfahren , das sie , da das Loch im Deckel groß genug ist einfach ein 8er Gewinde reingeschnitten haben , ich hab´s noch nicht probiert und hab es auch nicht vor.http://jdpc.deere.com/jdpc/servlet/c…ms=Illustration -
Die Handbremse , ist nur ein Bremsband welches das Differential umschlingt
Und sowas kriegt eine Zulassung? hätte ich jetzt echt nicht gedacht das die es sich hier so einfach machen können.
Hooo ruhig Brauner....
Die Kraft des Bremsbandes wird noch über das Planetengetriebe in den Achstrichtern übersetzt . Zumal ist es nicht nur ein Band , sondern ein masiver Ring welcher sich von der der Form her sich mit einen Keilriemen vergleichen lässt . Wenn Du lästern willst kannst Du über die größeren Traktoren herziehen welche das Bremsband an der Allradglocke haben .Aber sogar da gibt es eigentlich keine Probleme. -
Ich hoffe das es so klappt . Die Handbremse , ist nur ein Bremsband welches das Differential umschlingt , wenn Du nicht mit angezogener Bremse gefahren bist , was ich nicht glaube da der Warnton einen irre machen würde , (großer unterschied zur 50er Serie ) kann´s nur der Bowdenzug sein . Hast Du ihn ganz nachgestellt ?
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Sag mal Pascal, hast Du den 6300 vom Schrottplatz geholt ???
So viele Fehler hatt doch kein Schlepper, und vor allen kein JOHN DEERE!
Die Schaltung kann man einstellen.
Den Ventildeckel kann jeder JD Händler bestellen.
Ebenso die Verkleidungen. -
Hoooooo ruhig brauner.....
Wie alt ist der Schlepper?
Wenn ich mich nicht irre hatt die erste 6000er Serie eine Hochdruckanlage drin gehabt , welche aber auf Garantie auf eine Niederdruckanlage umgebaut wurde.
Die hochdruckanlage hatte 13 Bar und die normale Anlage hatt 8,5 Bar Systemdruck.
Klar kann das überdruckventiel defekt sein , und das mit den ausbauen und überprüfen ist auch richtig , aber was mich interessiert wurde damals das DBV ersetzt oder wurde da nur dran rumgeschraubt (falls der Schlepper umbebaut wurde) .
Gruß Thomas -
Probleme mit den Senkventil ..
Schliese deine Senkdrossel , und teste es erneut .
Zu 150 Prozent sind die O-ringe am Hub - und Senkventil gebrochen . Der Kraftheberkolben wird selten undicht . In der Werkstatt sind es zwischen 2 und 3 Stunden Arbeitszeit .
Gruß Thomas -
So wie es aussieht bekommt dein Ausgleichbehälter kein Getriebeöl wenn das Öl zu heiß wird. dann würde ich mal die Haube runterschrauben , und den Schlepper so lange fahren bis die Hydraulik wierder ausfällt , dann sofort den Schlepper abstellen und sofort nachsehen ob der Ausgleichbehälter leer ist . Nun gibt´s nur noch die frage bringt die Getriebeölpumpe , wegen eines Ölverlustes an den Lammenkupplung (Zapfwelle und Zapfwellenbremse,Allrad) zu wenig Getriebeöl nach vorne , oder ist auf den Hochdruckkreislauf eine undichtigkeit ( Lenkung , Steuergeräte oder Kraftheber) . deshalb solltest du die Hydraulikölpumpe mit einen Spezialwerkzeug blindlegen , und einen Manometer auf die vorsorgungsleitung anschließen um den Getriebeöldruck zu messen. Falls Du Druck hast muss man mit den Durchflussmesser testen wo´s Öl weggeht.